Seit 1993 tritt sie an verschiedenen österreichischen Bühnen auf, obwohl sie nie eine Ausbildung als Schauspielerin absolviert hat. Sie spielt auch in eigenen Inszenierungen und tritt in Kabaretts auf. 1995 übernimmt sie gemeinsam mit Dietmar Nigsch die Leitung des Projekttheaters in Vorarlberg.
Durch Rollen in Filmen wie "Hundstage" oder "Indien" wurde sie einem breiteren Publikum bekannt. 2001 bekam sie für die Rolle der Anna in Ulrich Seidls Film "Hundstage" den Spezialpreis der Jury bei den internationalen Filmfestspielen in Gijon. 2003 wurde sie bei der Berlinale zum Shooting-Star gekürt.
Sie gehört zu den wenigen Schauspielerinnen, die nicht auf Gagen und Preise schielen,
sonder mit dem Herzen bei der Sache sind. Mit dem eigenen Theater in Vorarlberg bringt sie seit vielen Jahren neue Stücke unter die Leute.
Sie versucht das Theater zu den Menschen zu bringen und stellt sich ständig der Diskussion. Sie sucht die Auseinandersetzung mit Menschen, die keinen Zugang zum Theater haben. Das sei ihrer Meinung nach spannender.
Ihre bekanntesten Theaterrollen sind "Mariedl" in "Die Präsidentinnen", die "Putzfrau" in "Vater Unser" und die "Rosa" in "Frauenkrieg". Auch im Kino ist Maria Hofstätter kein unbeschriebenes Blatt.
In Filmen wie "Indien", "Das Heilige Mahl", "Wanted" und "Hundstage" war sie auf der Leinwand zu sehen.